Hilfe vor Ort

Ein Platz für Freuden und Sorgen

„Gott, wir danken dir für das Essen. Amen.“ Annette spricht ein schnelles Gebet. Dann gibt es Kartoffeln, Quark und Hühnchen. Felix wartet schon. Artig reiht er sich ein. Aber der Hunger macht ihn ein wenig ungeduldig. 

Annette ist Leiterin eines Jugendtreffs in einem Neubauviertel in einer Stadt in Mitteldeutschland. Felix ist eines von etwa 20 Kindern, die heute in die Begegnungsstätte kommen. Hier werden sie satt. Hier wird gefragt, wie es in der Schule war. Hier ist Platz für die kleinen und größeren Freuden und Sorgen. 

Annette ist seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin. „Ich habe schon viele Kinder hier im Stadtteil groß werden sehen.“ Sie ist zugewandt und genießt Respekt. Grobe Bemerkungen zwischen den Jungs lässt sie nicht zu. „Das müssen wir gleich einfangen.“ 

„Wir haben großen Zulauf“, beschreibt die Sozialpädagogin die Situation. „Neben einer warmen Mahlzeit bieten wir auch Hausaufgabenhilfe und Gespräche mit den Eltern.“ Bei vielen Familien ist das Geld knapp. „Auch der eine Euro, den die Kinder für das Essen zahlen sollten, wird des Öfteren bei einigen angeschrieben.“

Annette und ihr Team geben den Kindern Halt. Sie stärken sie, schenken ihnen Selbstvertrauen und lassen sie christliche Nächstenliebe erfahren. Damit diese wichtige Arbeit möglich wird, braucht es unsere Hilfe. Aus den Spenden für unser Programm „Hilfe vor Ort“ unterstützen wir deshalb den Jugendtreff – und viele andere kirchlich-diakonische Sozialprojekte in Mitteldeutschland.

Bitte helfen Sie uns, ein starker und zuverlässiger Partner für die soziale Arbeit vor Ort zu bleiben! Helfen Sie mit Ihrer Spende für die soziale Arbeit von Kirche und Diakonie. 

Vielen Dank.